Fitmarsch 2002 (26.10.2002)

Allgemein:

Auch 2002 spielte das Wetter mit, wodurch der traditionelle Fitmarsch – diesmal unter dem Motto “Rund um den Groman”  wieder stattfinden konnte.
Auch heuer war der Strecke wieder sehr lange (18 km!). Der Unterschied zum Vorjahr lag aber in der geringeren Zahl der Labestellen.
Neben den “offiziellen” Labestellen planten wir 2 “inoffizielle” ein, nämlich eine im Anwesen “Schögl” (Christian Summerer) sowie eine im “Ober-See” (“See-Hani”)

Folgender Weg musste von uns bestritten werden: Raika Franenfels / Voralpenhof Hofegger – Redtenbachgraben – Hehenberg – Seminarzentrum Waitzgraben (Labestelle) – Schlögel – Ober Windhag (Labestelle) – Obertal – Untersee – Fischbacheck (Labestelle) – Suppenreith – Fischbachgraben – Voralpenhof Hofegger.
Das “Team Weißenbach” bestand wieder nur aus 2 Teilnehmern nämlich Herrn Christian Karner (“Junior”) und meiner Wenigkeit.
Wir wurden aber von den beiden Legionären Manfred Todt (“Fölix”) und Johann Kalteis (“Schrabo-Hons”) in würdiger Weise verstärkt…

grobe Marschroute…

1. Etappe: Raika Frankenfels/Voralpenhof Hofegger – Redtenbachgraben – Höhenberg – Seminarzentrum Waitzgraben

Vor der Anmeldung treffen wir uns im, für den heutigen Tag sehr günstig gelegenen, Voralpenhof Hofegger (Winter), um in Vorbereitung auf die beschwerliche Wanderung ein schnelles Getränk zu genießen.
Um nicht wieder in einen ähnlichen Zeitdruck zu kommen, wie bei den bisherigen Fitmärschen gehen wir dieses mal bereits am Vormittag weg.

Unsere beiden Legionäre…

Hans, Fölix, Junior, Ich Fölix vor der erst kürzlich renovierten Pfarrkirche Frankenfels

Über den uns bereits sehr bekannten Redtenbachgraben aka Pfarrergraben (siehe Bericht Fitmarsch 2000) marschieren wir im wie üblich zügigen Tempo Richtung Höhenberg, um dann rasch die erste Labestelle im Seminarzentrum Waitzgraben zu erreichen.

Alte bekannte, wie man sie an jedem Nationalfeiertag trifft…

Fölix blickt in Richtung seiner Heimat ins oberste Pielachtal Bildstock…

Leider schaffte ich diese Hürde nicht…

Der stolze Lagerhäusler Hans! Auch Verwandte trifft man immer wieder…
Hier in der Labestelle beim Waitzgraben

Hans & Christian beim “Abdürsten”…

Da jetzt gerade Mittagszeit ist, nutzen wir bei dieser Labestelle neben dem Getränkeangebot (Bier!) auch die Gelegenheit unseren aufkommenden Hunger zu bekämpfen…
Natürlich darf auch ein Stamperl Schnapps nicht fehlen…

2. Etappe: Seminarzentrum Waitzgraben – Schlögel – Ober Windhag

Frisch gestärkt, beginnen wir die kürzeste Etappe.
Diese führt uns zu unserer ersten inoffiziellen Labestelle bei Christian Summerer (Schlögel) der uns trotz seiner Verkühlung ein Bier zugesteht…

Christian Summerer mit einer brisanten Ladung…

Nachdem wir das Biertrinken erfolgreich absolviert haben, gehen wir jetzt bei einsetzenden, leichten Nieselregen wieder bergauf, um dann den obersten Taschlgraben und in weiterer Folge nach Überwinden des Berges zum Windhag hinunterzugehen, wo auch schon die nächste Labestelle auf uns wartet.
Diese Labestelle, die vom Heimat- und Trachtenverein organisiert wird, kann auch wieder mit einem guten Getränkeangebot aufwarten.
Auch der Genuss eines Stamperls darf natürlich wieder nicht fehlen…

Fölix – hier als Einzelkämpfer

Immer gehts den Berg ‘nauf… Es geht wieder bergab!!

Labestelle Windhag (Familie Gonaus)…

Erika Vogler, die ein Erfrischungsgetränk spendiert… PROST!!!
3. Etappe: Ober Windhag – Obertal – Untersee – Fischbacheck

Die nächste Etappe ist auch wieder eine eher kurze.
Leider fällt die geplante zusätzliche Labestelle “Obersee” infolge der Absenz des Gastgebers aus und wir erreichen nach einer kurzen, anstrengenden Steigung das Fischbacheck, wo auch viel los ist.
Diese Labestelle wird vom Schiklub Frankenfels betreut, und ist eine sehr wichtige, weil die letzte Etappe eine sehr lange ist, und es daher nicht empfehlenswert ist, diesen Abschnitt im durstigen/hungrigen Zustand zu beginnen.

Diese Vorgabe beachtend, halten wir uns auch entsprechend lange auf, und trinken neben einem Bier noch eine Art von “Mostsekt” vom Gsoll…

Blick ins Obertal Hans macht eine Pause Großer Andrang im Fischbacheck

Auch hübsche Damen waren zahlreich vertreten… Hans im Glück

Blick hinter den Tresen

PROST!!!

Auch die frankenfelser Landjugend war anzutreffen!
4. Etappe: Fischbacheck – Suppenreith – Fischabchgraben – Voralpenhof Hofegger

Nun steht die längste und auch “fadeste” Abschnitt vor der Tür.
Der einzige Vorteil ist, dass es jetzt (fast) nur mehr bergab geht.
Über das Gehöft Suppenreith erreichen wir die Gemeindestraße in den Fischbachgraben, entlang der wir im gesamten Verlauf bis nach Frankenfels gehen werden.
Zwischendurch lädt uns aber der “Schentoi-Lois” auf ein Bier ein, wodurch wir es dann doch wieder auf 2 inoffizielle Labestellen bringen…

Kapelle… Alois

Hans, der es fast nicht glauben kann, dass man hier nichts mehr reparieren kann… Fischbachgraben Fischbachgraben II

Wieder in Frankenfels angelangt, nehmen wir im Gasthaus Winter unsere Honorationen entgegen, und schließen den Abend mit einem anschließenden Aufenthalt in der Tenne und in der Schönau ab.
Traditionellerweise ist dabei Hans “hinterrucks oposcht”….

Hans mit Medaille Hans beim Zahlen

Ich mit Medaille und Wein… Gruppenfoto

Weißenbachler in der Tenne… Elfi & Erwin Letzter Halt: Schönau!
Über das Niveau dieses Schachspiels wird hier keine Auskunft gegeben!!!

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